Kardinal Kasper entschuldigt sich
für Afrika-Äußerungen
„Falls eine meiner Bemerkungen von Afrikanern herabsetzend oder beleidigend empfunden wurde, dann tut das mir das aufrichtig leid“ - Und: Merkwürdige Thesen von KNA und KAP, bizzare Verschwörungstheorien von P. Hagenkord und Lombardi-Lob für Pentin
Rom (kath.net) Die Debatte um unklare Äußerungen des römischen Kurien-Kardinal Walter Kasper geht weiter. Zuletzt hatte auch die BILD-Zeitung am vergangenen Freitag das Thema aufgegriffen und mit „Rassismus-Ausrutscher?“ getitelt. Die „Bild“ zitierte auch einen deutschen Bischof, der meinte: „Beleidigen, lügen, falsch beschuldigen ist im Katechismus nicht vorgesehen.“ Kritik an den Äußerungen von Kardinal Kasper gab es am Wochenende auch von Kardinal Burke, der gegenüber dem „Catholic World Report“ die Äußerungen als „skandalös“ bezeichnete.
Kardinal Kasper selber hatte jetzt gegenüber kath.net bestätigt, dass es ein Gespräch mit den drei Journalisten gegeben hatte. Für Kasper war es aber kein Interview, ein Interview müsse als solches vereinbart werden. Dann stellte der Kardinal klar: „Falls eine meiner Bemerkungen von Afrikanern herabsetzend oder beleidigend empfunden wurde, dann tut das mir das aufrichtig leid. Das war und ist nicht meine Absicht und ganz und gar nicht meine Ansicht. Dass sich die Kultur Afrikas in mancher Hinsicht von der Europas unterscheidet, wird niemand leugnen. Aber ich war schon viel zu oft in Afrika, um der afrikanischen Kultur nicht meine hohe Wertschätzung zu bezeugen.“
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